Call: Risikobasiertes Screening bei Grenzübergang
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Art des Fonds | Aktionsprogramm |
Beschreibung zu Programm "Sichere Gesellschaften – Schutz der Freiheit und Sicherheit Europas und seiner Bürger" | Um verschiedene mögliche Bedrohungen zu bewältigen und die Sicherheit der Gesellschaft zu gewährleisten ist es notwendig, innovative Technologien und Lösungen zu entwickeln sowie den Wissenstransfer und die Zusammenarbeit zwischen Anbietern und Nutzern ziviler Sicherheitslösungen zu verbessern. Schwerpunktaktivitäten:
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Call | Risikobasiertes Screening bei Grenzübergang |
Beschreibung zu Call "Risikobasiertes Screening bei Grenzübergang" | Der Zweck und die Funktion von Grenzen war es immer, und ist es noch heute, eine Landeshoheit von einer anderen abzugrenzen. Andererseits müssen sie auch den reibungslosen Verkehr von Menschen und Gütern ermöglichen. Das aktuelle Level an Grenzkontrollen beizubehalten wird aufgrund der wachsenden Masse an Menschen und Gütern zunehmend teurer. Außerdem sind diese Bewegungen mit immer mehr Störungen verbunden. Es wäre nachhaltiger, wenn gründliche Kontrollen auf einige wenige Güter und Menschen beschränkt werden könnten, die im Voraus anhand eines risikobasierten (störungsfreien) Verkehrsscreenings ausgewählt worden sind. Anträge sollten auf das Vierstufen-Modell der Zugangskontrolle, das in der EU entwickelt wurde, Bezug nehmen: Maßnahmen, die in oder gemeinsam mit Drittländern oder Dienstleistern (z.B. denjenigen, die erweiterte Fluggastdaten oder Fluggastdatensatzsysteme managen) gesetzt werden; Kooperation mit Nachbarländern; Grenzkontrollen und Anti-Schmuggel-Maßnahmen; Kontrollmaßnahmen innerhalb des Raums der Freizügigkeit, um illegale Immigration und grenzüberschreitende Verbrechen innerhalb des Schengen-Raumes zu vermeiden. |
Themen | Forschung & Innovation, Technologietransfer & -austausch, Gleichberechtigung, Menschenrechte, Menschen mit Behinderung, Soziale Inklusion, Justiz, Sicherheit, Demographischer Wandel, Migration |
Fördergebiet | EU Mitgliedstaaten Kandidatenländer Bosnien und Herzegowina Island Moldau Norwegen Schweiz Ukraine Sonstiges |
Herkunftsgebiet Antragsteller | EU Mitgliedstaaten Albanien Bosnien und Herzegowina Island Moldau Montenegro Nordmazedonien Norwegen Schweiz Serbien Türkei Ukraine Sonstiges |
Förderfähige Antragsteller | Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung, Kleine und mittlere Unternehmen, KMU (10 bis 249 Beschäftigte), NGO / NPO, Start-Up Unternehmen, Universität/(Fach)Hochschule, Unternehmen (mehr als 250 Beschäftigte bzw. undefiniert), Verein |
Projektpartner Details | mind. 3 Projektpartner aus 3 verschiedenen teilnehmenden Ländern. |
Art der Finanzierung | Finanzhilfen |