Call: Unterstützung für die Aktivitäten der ETIPs und Technologiebereiche des SET-Plans
Logo | ![]() |
Programm | |
Akronym | HE-CL5-D3 |
Art des Fonds | Direkte Mittelverwaltung |
Beschreibung zu Programm "Horizont Europa - Cluster 5 - Ziel 3: Nachhaltige, sichere und wettbewerbsfähige Energieversorgung" | Dieses Ziel umfasst Aktivitäten, die auf eine nachhaltige, sichere und wettbewerbsfähige Energieversorgung abzielen. In Übereinstimmung mit dem Geltungsbereich von Cluster 5 umfasst dies Aktivitäten in den Bereichen erneuerbare Energien, Energiesystem, Netze und Speicherung sowie Kohlenstoffabscheidung, -nutzung und -speicherung (CCUS). Die Umstellung des Energiesystems wird darauf beruhen, dass der Gesamtenergiebedarf reduziert und die Energieversorgungsseite klimaneutral gestellt wird. F&I-Maßnahmen werden dazu beitragen, die Energieversorgungsseite sauberer, sicherer und wettbewerbsfähiger zu machen, indem sie die Kosten und die Zuverlässigkeit eines breiten Portfolios von Lösungen für erneuerbare Energien im Einklang mit den gesellschaftlichen Bedürfnissen und Präferenzen steigern. Darüber hinaus werden F&I-Aktivitäten die Modernisierung der Energienetze unterstützen, um die Integration der Energiesysteme zu fördern, einschließlich der fortschreitenden Elektrifizierung der Nachfrageseite (Gebäude, Mobilität, Industrie) und der Integration anderer klimaneutraler, erneuerbarer Energieträger, wie sauberer Wasserstoff. Innovative Lösungen zur Energiespeicherung (einschließlich chemischer, mechanischer, elektrischer und thermischer Speicherung) sind ein Schlüsselelement eines solchen Energiesystems, und F&I-Maßnahmen werden ihre technologische Bereitschaft für industrielle und häusliche Anwendungen fördern. Kohlenstoffabscheidung, -nutzung und -speicherung (CCUS) ist eine Option zur Verringerung von CO2-Emissionen, die ein großes Potenzial birgt, und F&I-Maßnahmen werden die Entwicklung von CCUS in der Stromerzeugung und in industriellen Anwendungen beschleunigen. Dieses Ziel trägt zu den folgenden zentralen strategischen Ausrichtungen (KSO) des Strategieplans bei:
Es umfasst die folgenden Wirkungsbereiche:
Die erwartete Wirkung im Einklang mit dem Strategieplan besteht darin, zu einer "effizienteren, sauberen, nachhaltigen, sicheren und wettbewerbsfähigen Energieversorgung durch neue Lösungen für intelligente Netze und Energiesysteme auf der Grundlage leistungsfähigerer Lösungen für erneuerbare Energien" beizutragen, insbesondere durch
Förderung der globalen Führungsrolle Europas bei erschwinglichen, sicheren und nachhaltigen Technologien für erneuerbare Energien Technologien für erneuerbare Energien bieten große Chancen, Kohlenstoff aus fossilen Quellen im Stromsektor und in anderen Wirtschaftsbereichen wie Heizung/Kühlung, Transport, Landwirtschaft und Industrie zu ersetzen oder zu substituieren. Ihr großflächiger und dezentraler Einsatz wird voraussichtlich mehr Arbeitsplätze schaffen als das Äquivalent aus fossilen Brennstoffen. Erneuerbare Energietechnologien sind die Basis, auf der eine nachhaltige europäische und globale klimaneutrale Zukunft aufgebaut werden kann. Eine starke globale europäische Führungsrolle bei den Technologien für erneuerbare Energien, verbunden mit Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit, wird den Weg zu mehr Energiesicherheit und Zuverlässigkeit ebnen. Es ist zwingend erforderlich, die Erschwinglichkeit, Sicherheit, Nachhaltigkeit und Effizienz der etablierteren Technologien für erneuerbare Energien (wie Windenergie, Photovoltaik oder Bioenergie) zu verbessern und das Technologieportfolio weiter zu diversifizieren. Darüber hinaus werden fortschrittliche erneuerbare Kraftstoffe, einschließlich synthetischer und nachhaltiger fortschrittlicher Biokraftstoffe, benötigt, um langfristige kohlenstoffneutrale Lösungen für den Verkehrs- und energieintensiven Industriesektor zu bieten, insbesondere für Anwendungen, bei denen die direkte Elektrifizierung keine technisch und wirtschaftlich effiziente Option darstellt. Synergien mit Aktivitäten in Cluster 4 sind bei der Integration von Technologien und Lösungen für erneuerbare Energien in energieverbrauchenden Industrien möglich. Komplementaritäten mit Cluster 6 betreffen hauptsächlich biomassebezogene Aktivitäten. Im Einklang mit dem Grundsatz "Nicht schaden" für die Umwelt zielen die Maßnahmen für alle Technologien für erneuerbare Energien darauf ab, auch die ökologische Nachhaltigkeit der Technologien zu verbessern, indem Produkte mit reduzierten Treibhausgasemissionen und verbesserter Umweltleistung in Bezug auf Wassernutzung, Kreislaufwirtschaft, Verschmutzung und Ökosysteme bereitgestellt werden. Insbesondere bei Biokraftstoffen und Bioenergie ist die Verbesserung der ökologischen Nachhaltigkeit mit dem Teil der Wertschöpfungskette verbunden, der sich mit der Umwandlung von Biomasse befasst, sowie mit der Qualität des Produkts, während die Luftverschmutzung im Zusammenhang mit der Verbrennung in Motoren in den Bereich anderer Teile des Arbeitsprogramms fällt. Die Hauptauswirkungen, die durch Themen, die auf die Technologien und Lösungen für erneuerbare Energien im Rahmen dieses Ziels abzielen, erzeugt werden sollen, sind:
Energiesysteme, Netze und Speicher Ein effizientes und effektives Netzmanagement ist der Schlüssel zur Integration von erneuerbaren Energien in einer Weise, die Kosteneffizienz und Erschwinglichkeit, Versorgungssicherheit und Netzstabilität gewährleistet. Echtzeit-Überwachung und -Optimierung sind notwendig, um die Flexibilität zu erhöhen, u. a. durch Lösungen wie Speicherung, Demand Response oder flexible Erzeugung, um höhere Anteile variabler erneuerbarer Energie zu integrieren. Die Nutzung von Synergien zwischen Strom-, Wärme- und Kältenetzen, Gasnetzen, Verkehrsinfrastruktur und digitaler Infrastruktur wird entscheidend sein, um einen intelligenten, integrierten, flexiblen, grünen und nachhaltigen Betrieb der relevanten Infrastrukturen zu ermöglichen. Neben Wasserstoff und Batterien (die an anderer Stelle behandelt werden) sind F&I im Bereich anderer Speichertechnologien, insbesondere der thermischen Speicherung, aber auch elektrochemischer, chemischer, mechanischer und elektrischer Speicherlösungen notwendig, um eine Reihe von Flexibilitätsoptionen zu schaffen. Die Tätigkeiten zu Energiesystemen, Netzen und Speichern im Rahmen dieses Ziels konzentrieren sich in erster Linie auf die systemischen Aspekte zur Verbesserung der Flexibilität und Widerstandsfähigkeit des Systems, insbesondere: integrierte Planung und Betrieb des Energiesystems, Einbeziehung der Verbraucher und Bereitstellung neuer Dienstleistungen, Zuverlässigkeit und Widerstandsfähigkeit des Stromsystems, Entwicklung und Integration von Speichern und umweltfreundliche Digitalisierung des Energiesystems. Darüber hinaus ist die Rolle der Bürger und Gemeinden entscheidend, wenn es darum geht, die Flexibilität auf Geräteebene für das Netz verfügbar zu machen. In diesem Zusammenhang ist die Einbeziehung von Sozial- und Geisteswissenschaften (SSH), wo relevant, wesentlich, um die soziale Akzeptanz neuer Energietechnologien zu schaffen und die Beteiligung der Verbraucher an den Energiemärkten zu erhöhen. Alle Projekte werden dazu beitragen, dass die Kapazität des Systems zur Integration erneuerbarer Energiequellen erhöht wird und es zu weniger Einschränkungen auf der Übertragungs- und Verteilungsebene kommt. Die wichtigsten erwarteten Wirkungen sind:
Kohlenstoffabscheidung, -nutzung und -speicherung (CCUS) CCUS wird eine entscheidende Rolle im EU Green Deal für den Übergang von energieintensiven Industrien und dem Stromsektor zur Klimaneutralität spielen. Die Unterstützung von F&I für CCUS wird besonders in den Industrien wichtig sein, in denen es noch keine Alternativen gibt, wie zum Beispiel in der Zementindustrie. Dies wird auf dem Weg zum Jahr 2050 von großer Bedeutung sein, wenn der meiste Strom aus erneuerbaren Energien stammen wird, aber die Notwendigkeit, die Prozessemissionen der Industrie zu bekämpfen, bestehen bleibt. Wenn CCUS mit nachhaltiger Biomasse kombiniert wird, könnte es negative Emissionen erzeugen. Kohlenstoffarmer Wasserstoff aus Erdgas mit CCUS könnte auch eine wichtige Rolle bei der industriellen Klimaneutralität spielen, beim Übergang zur vollständigen Nutzung von Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen, insbesondere in Industrien wie der Stahlherstellung, der Chemie oder der Raffination, wo große Mengen Wasserstoff benötigt werden. CCUS würde einen frühen, sauberen Wasserstoff im großen Maßstab ermöglichen. Die Wasserstoffinfrastruktur, die für sauberen Wasserstoff mit CCUS aufgebaut wird, könnte auch von Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen genutzt werden. Daher ist es wichtig, CCUS für Industriecluster zu entwickeln, einschließlich der Aspekte der Systemplanung, gemeinsamer Infrastrukturlösungen wie Pufferspeicher, gemeinsamer CO2- und Wasserstofftransport und Infrastrukturoptimierung für CCS und CCU. Die Demonstration der gesamten CCUS-Kette ist in der EU erforderlich, mit besonderem Schwerpunkt auf der Reduzierung des Energieverlusts und der Kosten für die Abscheidung sowie auf der Feststellung einer sicheren Lagerung. Im Rahmen des EU-Strategieplans für Energietechnologie (SET-Plan) wurden in Abstimmung mit den sektoralen Interessengruppen ehrgeizige F&I-Ziele festgelegt. Der Schwerpunkt liegt auf der Bewertung der CO2-Speicherung, Kostensenkungen, neuen Technologien und der Verbreitung von Piloten und Demonstratoren. Synergien mit Cluster 4 bestehen bei der Nutzung von CO2. Die Hauptwirkungen, die durch Themen, die auf Technologien und Lösungen für erneuerbare Energien abzielen, im Rahmen dieses Ziels erzielt werden sollen, sind:
|
Call | Unterstützung für die Aktivitäten der ETIPs und Technologiebereiche des SET-Plans |
Beschreibung zu Call "Unterstützung für die Aktivitäten der ETIPs und Technologiebereiche des SET-Plans" | Erwartetes Ergebnis Die Einbindung von Stakeholdern ist von zentraler Bedeutung für den Übergang zu einem sauberen Energiesystem und die Erreichung des Null-Emissionsziels. Von den Projektergebnissen wird erwartet, dass sie zu den beiden folgenden Ergebnissen beitragen:
Umfang: Mit dem Start der Energieunion im Jahr 2015 wurde der SET-Plan als fünfte Säule der Energieunion zum Thema "Forschung, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit" aufgenommen. Mit der Mitteilung "Auf dem Weg zu einem integrierten Strategieplan für Energietechnologie (SET)" wurden im integrierten SET-Plan ehrgeizige F&I-Ziele festgelegt, die auch im neuen Kontext des europäischen Green Deal und des Konjunkturprogramms für Europa relevant und wichtig sind. Je nach Sektor unterstützen Europäische Technologie- und Innovationsplattformen (ETIP) und/oder SET-Plan-Umsetzungsarbeitsgruppen (IWG) und/oder ähnliche Stakeholder-Foren die Entwicklung und Umsetzung der F&I-Prioritäten des SET-Plans, indem sie relevante Stakeholder in Schlüsselbereichen aus der Industrie, Forschungsorganisationen und ggf. Regierungsvertreter der SET-Plan-Länder zusammenbringen. Sie entwickeln Forschungs- und Innovationsagenden und -fahrpläne, Industriestrategien, Analysen der Marktchancen und des Finanzierungsbedarfs, das Verständnis von Innovationshemmnissen und die Nutzung von Forschungsergebnissen, die im Einklang mit dem Konjunkturprogramm für Europa und den neuesten klima- und energiepolitischen Maßnahmen der EU stehen. Sie bieten auch konsensbasierte strategische Beratung für die SET-Plan-Initiative, die technische und nicht-technologische Aspekte abdeckt. In Anbetracht des übergreifenden Ziels der sauberen Energiewende werden ETIPs, IWGs und/oder ähnliche Foren ermutigt, ihre Aktivitäten aufeinander abzustimmen und zu koordinieren, indem sie bereichsübergreifende Aspekte zur Beschleunigung der sauberen Energiewende definieren und zur Entwicklung eines Europäischen Forschungsraums im Bereich Energie beitragen. Die Vorschläge sollten ETIPs und/oder IWGs und/oder Stakeholder-Foren eines der oben genannten Sektoren unterstützen, wobei die spezifischen Bedürfnisse des jeweiligen Sektors und die sich abzeichnenden politischen Prioritäten für ihre Umsetzung sowie die Koordinierung mit anderen Initiativen/Projekten zu berücksichtigen sind, um Überschneidungen zu vermeiden. ETIPs, IWGs und Stakeholder-Foren sollten die Teilnahme von Unternehmen (Industrie und KMU), Forschungs- und zivilgesellschaftlichen Organisationen, Universitäten und europäischen Verbänden, die relevante Sektoren vertreten (soweit zutreffend), aus einer repräsentativen Anzahl von SET-Plan-Ländern gewährleisten, die Verbindungen zu nationalen Behörden herstellen. Um ihre Wirkung zu maximieren und die Beteiligung zu erweitern, werden sie ermutigt, robuste Ansätze zur Öffentlichkeitsarbeit und Maßnahmen zur Einbindung der Gesellschaft zu entwickeln und umzusetzen, die sich auf die gesamte EU und die assoziierten Länder erstrecken. Besonderes Augenmerk sollte auf die zentralen Herausforderungen des Europäischen Green Deals gelegt werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf technologischen Pushback, industrielle Produktion, gesellschaftlichen Wandel und gerechten Übergang. Ebenso sollten Beiträge zu den Zielen des Europäischen Forschungsraums im Bereich Energie angesprochen werden, insbesondere hinsichtlich der Frage, wie Anreize für Investitionen in Forschung und Innovation geschaffen werden können. Darüber hinaus sollten die Vorschläge eine Verbreitungs- und Verwertungsstrategie entwickeln und Verbreitungs- und Vernetzungsaktivitäten mit anderen bestehenden ETIPs und IWGs durchführen (z. B. gemeinsame Workshops, thematische Konferenzen, Webinarreihen, regelmäßiger Austausch usw.). Relevante Ergebnisse dieser CSAs werden in das SET-Plan-Informationssystem (SETIS) einfließen. Dieses Thema erfordert den effektiven Beitrag von SSH-Disziplinen und die Einbindung von SSH-Experten, Institutionen sowie die Einbeziehung von relevanter SSH-Expertise, um sinnvolle und signifikante Effekte zu erzielen, die die gesellschaftliche Wirkung der damit verbundenen Forschungsaktivitäten erhöhen. Vorschläge sollten sich mit einem der folgenden Bereiche befassen: Kohlenstoffabscheidung, -speicherung und -nutzung, geothermische Systeme, Wasserkraft, Meeresenergie, Photovoltaik, erneuerbare Brennstoffe & Bioenergie, konzentrierte solarthermische Energie (CSP & STE), erneuerbare Heizung und Kühlung, Windenergie, Energieeffizienz in der Industrie, Energieeffizienz in Gebäuden. Vorschläge, die unter diesem Thema eingereicht werden, sollten Maßnahmen enthalten, die die europaweite Zusammenarbeit mit anderen Projekten erleichtern und die Zugänglichkeit und Wiederverwendbarkeit der im Rahmen des Projekts erstellten Daten gewährleisten. Die Vorschläge sollten einen Finanzierungs- und Nachhaltigkeitsplan für eine zukünftige Fortsetzung über die Laufzeit des Vorschlags hinaus enthalten. Die vorläufige Projektlaufzeit beträgt 3 Jahre. Das beantragte Budget für Maßnahmen in den Bereichen konzentrierte Solarthermie, Energieeffizienz in der Industrie und Energieeffizienz in Gebäuden sollte etwa 0,6 Mio. EUR betragen, da es in diesen Sektoren keinen ETIP gibt, sondern nur eine SET Plan IWG mit leichterer Struktur und Aktivitäten. Dies schließt jedoch nicht aus, dass ein Vorschlag eingereicht und ausgewählt wird, der andere Beträge fordert. |
Themen | Forschung & Innovation, Technologietransfer & -austausch, Klima, Klimawandel, Umwelt & Biodiversität, Clustering, Entwicklungszusammenarbeit, wirtschaftliche Zusammenarbeit, Energieeffizienz & Erneuerbare Engerie, Grüne Technologien & Green Deal, Verwaltung & Governance, Digitalisierung, IKT, Telekommunikation, Kapazitätenaufbau, Kooperationsnetzwerke, Institutionelle Kooperation |
Fördergebiet | EU Mitgliedstaaten Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG) |
Herkunftsgebiet Antragsteller | EU Mitgliedstaaten Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG) |
Förderfähige Antragsteller | Bundesland / Region / Stadt / Gemeinde / Gebietskörperschaft, Öffentliche Einrichtung, Staatsregierung, Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Interessensvertretung / Berufsverband / Gewerkschaft, Internationale Organisation, Forschungseinrichtung, Kleine und mittlere Unternehmen, KMU (10 bis 249 Beschäftigte), Kleinstunternehmen (unter 10 Beschäftigte), NGO / NPO, Start-Up Unternehmen, Sonstiges, Universität/(Fach)Hochschule, Unternehmen (mehr als 250 Beschäftigte bzw. undefiniert), Verein |
Antragsteller Details | förderfähige Nicht-EU-Länder:
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Arbeitsprogramms gibt es keine mit Horizont Europa assoziierten Länder. In Anbetracht des Interesses der Union, die Beziehungen zu den mit Horizont 2020 assoziierten Ländern grundsätzlich beizubehalten, wird erwartet, dass die meisten mit Horizont 2020 assoziierten Drittländer mit Horizont Europa assoziiert werden, um eine ununterbrochene Kontinuität zwischen Horizont 2020 und Horizont Europa zu gewährleisten. Darüber hinaus können auch andere Drittländer während der Laufzeit des Programms mit Horizont Europa assoziiert werden. Für die Zwecke der Förderbedingungen werden Antragsteller, die in mit Horizont 2020 assoziierten Ländern oder in anderen Drittländern, die über eine Assoziierung mit Horizont Europa verhandeln, ansässig sind, wie Einrichtungen behandelt, die in einem assoziierten Land ansässig sind, wenn das Assoziierungsabkommen von Horizont Europa mit dem betreffenden Drittland zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung gilt.
Rechtspersonen, die ihren Sitz in Ländern haben, die oben nicht aufgeführt sind, können eine Förderung erhalten, wenn dies in den besonderen Bedingungen der Aufforderung vorgesehen ist oder wenn ihre Teilnahme von der Bewilligungsbehörde als wesentlich für die Durchführung der Maßnahme angesehen wird. Sonderfälle:
|
Projektpartner Details | Sofern in den besonderen Bedingungen für die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen nichts anderes vorgesehen ist, sind Rechtspersonen, die ein Konsortium bilden, zur Teilnahme an den Maßnahmen berechtigt, sofern das Konsortium Folgendes umfasst
|
Art der Finanzierung | Finanzhilfen |